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Quartett PLUS 1 in „das Orchester“ (3/25)
Das Streichquartett als Labor
„Das Streichquartett auf seine globale Zeitgenossenschaft testen und proaktiv zur Grenzüber schreitung einladen: Quartett PLUS 1, bestehend aus Kathrina Hülsmann (Viola), Katharina Pfänder (Violine) und Lisa Stepf (Violoncello), realisiert seit 20 Jahren mit wechselnden Gast künstler:innen transdisziplinäre und kollektive Projekte in der Reibung mit Medien, Räumen und aktuellen Themen. Dazu verbindet das Ensemble Klassik mit Improvisation, Elektrotracks, Soundwalk und Performance.“
Broschüre „Künstlerische Rituale“
Mit ihrer Arbeit wollen Quartett PLUS 1 & Verena Ries zur Methodenfindung beitragen, wie wir Haltungen ändern, Verhalten reflektieren und Ressourcen aktivieren können, sowie zur Entwicklung kultureller und künstlerischer Praktiken, für die Gestaltung unseres Zusammenlebens, für Zukunftsvisionen und Neuerzählungen.
Broschüre „Musik in Kunstwerken“
In der Reihe Musik in Kunstwerken entwickelt Quartett PLUS 1 seit 2011 Aufführungsformate für Kunstwerke und ihre Ausstellungsräume. Ausgangspunkte der musikalischen Interventionen waren u.a. David LaChapelles opulente Blumen-Stilleben, die surrealen Videos von Jos de Gruyter & Harald Thys, Johannes Vogls Installation im Turm, Christian Bilgers Zeichenmaschinen und die Architektur von Daniel Libeskind. Dabei spielt Quartett PLUS 1 mit Alter Musik und Pop, Minimal Music, Improvisation und Sound im Raum und eröffnete dem Publikum flexible und neue Perspektiven für Ohren und Augen.
Geschenkt reloaded!
30.04.-03.05. & 02.06.-05.06. in NIEDERSACHSEN
Die vier Performerinnen von Quartett PLUS 1 fahren mit ihrem Musikmobil durch die Regionen und Städte Hannover und Hildesheim und jubilieren: Jeder Gast wird gefeiert und darf auswählen zwischen verschiedenen musikalisch-performativen Geschenken. Die Diskokugel dreht sich zu Popmusik, einen Blumenstrauss überreicht das Streichtrio in Kanonform und schwingt Festreden im Stil Neuer Musik. Geschenkt reloaded! kommt zu den Menschen, stiftet Gemeinschaft und macht Musik als universelle Sprache mit allen Sinnen erfahrbar – altersübergreifend und barrierefrei. Von April bis Juni wird das Projekt erstmalig einem breiten Publikum in Niedersachsen präsentiert mit einem besonderen Fokus auf zeitgenössische Musik und musikalische Teilhabe.
SORGFALT – Erinnern für die Zukunft
15.05. in BERLIN
Nicht Erinnern als Rückschau, sondern Erinnern für die Zukunft wollen wir im künstlerischen Ritual gemeinsam üben: mit SORGFALT, aufeinander hörend, sich gegenseitig zuschauend, undVerantwortung übernehmend. Tätig vergewissert sich die Gruppe ihres Miteinanders, orientiert, zelebriert und transformiert sich. Im Wissen um das, was war, richten musikalisch-performative Handlungen den Blick auf das, was kommt. In Zeiten, in denen Demokratie und Verantwortung immer mehr mit Last, vielleicht sogar mit Angst, als mit Lust und Mut verbunden werden, scheint es uns umso wichtiger unsere Handlungsfähigkeiten wieder zu erinnern.